Auf dem
Schlossgestüt
Robert Bruhns
Ein typischer Arbeitstag in Gadow
Die Pferde bekommen gegen 7 Uhr Heu vom Stallpersonal. Dann haben sie etwa eine Stunde Zeit, in Ruhe das Raufutter zu verarbeiten. Um etwa 8 Uhr beginnt der Tag für das Reitteam, das den Pferden dann Kraftfutter zuweist. Während der täglichen Planbesprechung des Teams haben die Pferde Zeit zum Fressen. Anschließend beginnt der erste von etwa 3 Paddock-Durchläufen.
Jedes Pferd wird vom Team etwa 3 Stunden am Tag in kleinen Gruppen oder einzeln auf die Paddocks rings um die Anlage gebracht, um das persönliche Wohlbefinden und die Zufriedenheit fürs Pferd sicherzustellen.
Hinzu kommt ein individueller Wochenplan für die Pferde, der vom Chef selbst akribisch aufgestellt wird. Dieser beinhaltet Dressurstunden, Gymnastik- oder Springeinheiten je nach Wettkampflage, Geländetraining, Longenarbeit oder Laufbandsequenzen.
Mittags bekommen die Pferde noch einmal Hafer und haben dann genau wie die menschlichen Teammitglieder etwa eine Stunde Mittagspause. Der normale Arbeitstag endet dann etwa um 17 Uhr mit einer ausgiebigen Portion Heu und dem Kraftfutterabendbrot für jedes Pferd.
– Robert Bruhns
Das Team auf dem Schlossgestüt
Bei Sportpferde Bruhns wird das Wort TEAM groß geschrieben. Es besteht in erster Linie neben dem Chef selbst aus Bereitern, Heimreitern, Pflegern und dem Fachpersonal im Bereich Stall. Jeder hilft jedem und erledigt seine Aufgaben nach bestem Gewissen und zum Wohle der Pferde. Es ist enorm wichtig, dass die Arbeit daheim einwandfrei läuft, auch wenn der Boss beruflich einige Tage außer Haus ist.
Das erweiterte Team besteht aus einem kompetenten Schmiedemeister, den besten Tierärzten sowie Physiotherapeuten bzw. Osteopathen. Somit wird die bestmögliche Betreuung der Pferde gewährleistet und bei gesundheitlichen Problemen sofort und individuell reagiert.
– Robert Bruhns
„Jumping Horse Event Gadow“
und Kooperationsveranstaltungen
Im Juli 2020 fand erstmalig ein Turnier bis Springen Klasse S** auf der Anlage von Robert Bruhns statt. Gemeinsam mit dem Team des Vereins „Jumping Arena Gadow“ und seinem Partner Max-Hilmar Borchert gab er sein Turnierdebüt – und das auch noch in einem Jahr, das sich für Turnierveranstalter als äußerst schwierig gestaltete.
Die Veranstaltung war sportlich ausgestattet von Jungpferdeprüfungen bis hin zum Großen Preis, einem S**-Springen und wurde begeistert angenommen. Die Sieger des 1. Großen Preises von Gadow hießen: Felix Ewald und DSP Adrijana. Auch Robert selbst konnte ein S-Springen gewinnen und freute sich vor allem über zahlreiche Platzierungen seiner Reitschüler bis hin zum Großen Preis.
Neben dem „Jumping Horse Event“ gab es auch ein kleineres, regionales Turnier auf der Anlage in Gadow, das in Kooperation mit dem Prignitzer Kreisreiterverband ausgetragen wurde.
Für beide Veranstaltungen sind in den nächsten Jahren Wiederholungen geplant. Aufgrund von treuen, unabdingbaren Sponsoren soll die Ausschreibung des „Jumping Horse Events“ weiter ausgebaut werden.